Im Interview mit Chris Böhm

 

Crabbel: Lieber Chris, wie und wann kamst du zum BMX fahren?

Chris Böhm

Chris Böhm: Ich habe das BMX fahren im Fernsehen gesehen, als die X-Games stattfanden. Dort gab es die Disziplin Flatdance und durch den Hip Hop bin ich dann zum BMX fahren gekommen. Da gab es kein Ausschlafen mehr. Ich war jeden Tag von 10 bis 22 Uhr auf der Piste! Mittlerweile fahre ich seit 15 Jahren BMX.

Crabbel: Was wolltest du als Kind eigentlich werden und warum?

Chris Böhm: Als Kind wollte ich Millionär werden. Ich wollte meiner Oma und meiner Mama ein schönes Haus kaufen, in welchem wir gemeinsam gewohnt hätten. Ich wollte Menschen die ich liebe unterstützen und glücklich machen.

Crabbel: Wenn du dich selbst in fünf Worten beschreiben müsstest, welche wären es und warum?

Chris Böhm:Puuuh, das ist schwer. Ich bin kinderlieb (denn Kinder sind unsere Zukunft), diszipliniert, ehrlich, konsequent und eine kleine Rampensau! Ich lebe meine Träume.

Crabbel: Welcher Auftritt ist Dir besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Chris Böhm

Chris Böhm: besonders in Erinnerung ist mir der Auftritt bei der Comedy Falle geblieben. Als ich als bestes Talent 2008 in Deutschland gewonnen habe. Die Show war geil, Kai Pflaume war cool und die anderen Talente waren richtige Herausforderungen als Rekordhalter. Diesen Moment, als ich gewonnen habe, werde ich nicht so schnell vergessen.

Crabbel: Hast du  einen persönlichen Lieblingstrick mit deinem BMX Bike?

Chris Böhm: Einmal den Helikopter Spin, den ich selbst erfunden habe, wobei ich das ganze Rad,ohne Arme,  nur mit einem Fuß festhalte und mich drehe. Zudem der no handed time machine. Dabei stehe ich auf dem höchsten Punkt des Rades ca. 2 ½ Meter in der Luft, drehe mich und das alles ohne Arme.

 

Crabbel: Hast du ein Vorbild und wenn ja, welches? Was fasziniert dich an dieser Person?

Chris Böhm: Das ist Leonardo di Caprio. Er hat einfach geile Filme gemacht und hat Style. Er war im Kindesalter mein Vorbild. Jetzt würde ich eher sagen, dass er mich inspiriert, denn er kann sich gut verkaufen und das möchte ich auch. Als Kind braucht man Vorbilder, nun möchte ich selbst zu einem Vorbild werden.

Crabbel: Wie kamst du dazu im Krankenhaus aufzutreten?

Chris Böhm

Chris Böhm: Da ich kein Millionär geworden bin, habe ich eine Ausbildung zum Kinderkrankenpfleger gemacht. Ich wollte BMX verbinden und etwas entstehen lassen. Als ich nach Basel ging, wurde 2006 eine neue Kinderklinik mit Psychiatrie eröffnet. Dort durfte ich arbeiten und habe nach zwei Jahren mit dem Chefarzt das Konzept für das therapeutische BMX Training auf die Beine gestellt.

Crabbel: Was findest du an deiner Show selbst besonders sehenswert?

Chris Böhm: Ganz einfach: Ich bin Entertainer! Ich bin mit Herzblut bei der Sache, gute Musik ist immer dabei und ich nehme die Leute mit!

Crabbel: Wofür würdest du dich selbst empfehlen deine Show zu buchen?

Chris Böhm: Eigentlich für alles.. Messen, Kampagnen und Firmenevents. Zudem im Zusammenhang mit Hip Hop und Breakdancern. Chris Böhm als Produkt! Ich habe meine Show und kann mich präsentieren.

Crabbel: Was ist für dich das schönste an deinem Beruf?

Chris Böhm

Chris Böhm: Viele Menschen kennenzulernen die ebenfalls die Leidenschaft in sich tragen. Auf der Bühne zu stehen und auszudrücken was man liebt.

Crabbel: Wo siehst du dich in 5 Jahren?

Chris Böhm: Ich sehe mich in Miami BMX fahren.

Crabbel: Vielen Dank!

 

 

Weitere Informationen und Buchung: 

 

www.crabbel.de/chris-böhm

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


*