Nach einer langen Sommerpause, die für uns keine wirkliche Pause war - und von Sommer kann eigentlich auch keine Rede sein - melden wir uns heute wieder und leiten damit die heiße Phase der Vorbereitung zur 23. Internationalen Kulturbörse Freiburg ein.

Das sind die Themen:
•    Das Programm der 23. IKF
•    Messestand bestellen
•    Vorverkauf
•    Facebook - die Börse im Netz
•    Börsenkurs

Das Programm der 23. IKF
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Bei der 23. Ausgabe der IKF wollen wir an der bewährten Programmstruktur der internationalen Fachmesse festhalten: Ausstellerbereich, Live-Auftritte und Rahmenprogramm bilden die drei Säulen unseres großen Informations- und Kommunikationsforums. Für die Fachbesucher ergeben sich wieder zahlreiche Auswahlmöglichkeiten, es gibt viel zu sehen und noch mehr zu erleben .... und wenn es etwas mit absoluter Sicherheit nicht gibt, dann sind es Langeweile oder Leerlauf.

Im Einzelnen:

AUSSTELLERBEREICH

In ähnlichen Dimensionen wie bei der 22. IKF bewegen sich die Zahlen für den Ausstellerbereich. Es werden ca. 350 Aussteller in Halle 2 (6.000 m²) und im Foyer/Zentralfoyer ihre Dienstleistungen, Ideen und Angebote vorstellen und an den drei Messetagen für Informationen und Gespräche zur Verfügung stehen.
Alle Aussteller finden Sie übrigens auf unserer Homepage www.kulturboerse.de unter dem Button „Ausstellerliste“!

LIVE-AUFTRITTE

Darstellende Kunst:
Dieser Bereich wird 65 Produktionen vertreten sein. Von Akrobatik, Comedy & Kabarett, über Figurentheater, Nouveau Cirques und Slam-Poetry bis zu Tanz, Theater und Zauberei ist alles dabei.

Musik:
Wie bei der 22. IKF gibt es erneut ein breites Spektrum an unterschiedlichen musikalischen Stilen zu hören. Insgesamt treten in der Music Hall 34 Musiker, Musikerinnen und Bands auf.

Varietéabend:
Der schon traditionell zu bezeichnende Varietéabend ist mit 9 Künstlern und Künstlerinnen genauso stark besetzt wie bei der letzten Börse. Im nächsten Newsletter werden wir auf diesen Abend etwas ausführlicher eingehen.
Straßentheaterbereich: Aufgrund der späteren Anmeldefristen im Straßentheaterbereich stehen hier die Teilnehmer noch nicht fest. Es werden jedoch mindestens 20 Gruppen und Künstler zu sehen sein und sobald die entsprechende Auswahl erfolgt ist, werden die Namen ebenfalls auf der Homepage veröffentlicht werden.

Programmablauf: Den detaillierten Programmablauf finden Sie ab Ende Oktober auf unserer Homepage www.kulturboerse.de unter dem Button „Programm“. Schon jetzt finden Sie dort die Namen aller auftretenden Künstler und Bands (mit Ausnahme derjenigen aus dem Straßentheaterbereich).

Unsere diesjährige Jury:
Darstellende Kunst:
Ralf Günther / Geschäftsführer BRAINPOOL TV GmbH (Köln); Urs Jäckle / Künstlerischer Leiter Krystallpalast Varieté (Leipzig); Caroline Rasser / Leiterin Theater Fauteuil (Basel); Ursula Burkert ORF Ö1 Kultur Redaktion „Feature & Feuilleton” (Wien); Holger Thiemann / FWTM GmbH & Co. KG, Projektleiter IKF (Freiburg).

Musik:
Marc Unternährer / Vorstandsmitglied des Forums Neue Musik (Luzern); Sabine Froese / redaktörin FOLKER (Berlin); Pierre Seidel / Popbüro Baden-Württemberg (Stuttgart), Wolfgang Windbacher / kulturverein reigen (Wien); Melanie Schmidt / FWTM, Team IKF (Freiburg)

RAHMENPROGRAMM

Eröffnungsgala:
Neben den Gewinnern der FREIBURGER LEITER 2010, der Blassportgruppe Südwest und Helge und das Udo, werden am Eröffnungsabend teilnehmen: das Musikduo Les Papillons aus der Schweiz, der deutsche Sprach- und Wortkünstler und Kabarettist Philipp Scharri sowie der belgische Pantomime, Komiker und Artist Barto. Durch den Abend und das Programm führt Carmela de Feo.

Hinzu kommt noch die eine oder andere Überraschung, über die wir in einem späteren Newsletter berichten werden.
Ein fulminantes Programm also, das für beste Unterhaltung und viel Abwechslung sorgen wird. Karten dafür sind ab November über unsere Website erhältlich-
(siehe auch die Infos unter dem Punkt „Vorverkauf“).

Die Freiburger Leiter:
Den Abschluss der Kulturbörse bildet wie in den letzten drei Jahren die Bekanntgabe der Gewinner der FREIBURGER LEITER in den Sparten Theater und Musik.

SPECIAL:
Vor der Bekanntgabe der Preisträge der FREIBURGER LEITER kommen die Besucher der Messe in den Genuss eines ganz besonderen Leckerbissens: kein Geringerer als der Altmeister des anarchistischen Humors und grandioser Aktionskünstler Leo Bassi gibt sich die Ehre und wird – nein keinen Kurzauftritt – sondern seine vollständige Bühnenshow präsentieren. Ein SPECIAL zum Abschluss der 23. IKF und sicherlich gleichzeitig einer der Höhepunkte der Börse.
(s. auch Punkt „börsenkurs“ in diesem Newsletter).

Seminare; Ausstellung, börsengang:
Zwischen Eröffnungsgala und Preisverleihung bieten wir zahlreiche weitere Kulturangebote und Informationsmöglichkeiten: Gezeigt wird eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kabarett Archiv + Museum in Mainz, wir stellen
erneut ein großes internationales Festival vor, wir bieten an allen 3 Messetagen ein ausgewähltes, informatives und gebührenfreies Seminarprogramm an und in der Chill-out-Lounge des „börsengangs“ am Dienstag Abend können Sie sich entspannen, Gespräche führen, etwas Trinken und/oder der feinen Musik von Mr. Skotty lauschen.

Messestand bestellen
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Die Halle füllt sich zusehends und dies bedeutet für alle, die Ihren Messestand noch nicht bestellt haben, dass die Zahl der Plätze von Tag zu Tag geringer wird. Deshalb raten wir Ihnen: BUCHEN SIE JETZT und sichern Sie sich Ihren Messestand!

Wie das funktioniert?
Die Buchung eines Messestandes erfolgt über unsere Internetplattform www.kulturboerse.de. Als erstes müssen Sie sich als Aussteller bei uns registrieren. Dazu drücken Sie auf der Startseite der Website den blauen Button "Aussteller werden" und folgen dann den wenigen Registrierungsschritten. Die notwendigen und von uns geforderten Angaben speichern Sie am Schluss ab; erst dann ist Ihre Registrierung abgeschlossen.
Bereits ein paar Minuten später erhalten Sie eine Bestätigungsemail. Nun können Sie sich mit Ihrer Email-Adresse sowie Ihrem Passwort in der "Aussteller Lounge" anmelden und Ihren Messestand buchen.

Vorverkauf
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Alle Tickets im Zusammenhang mit der 23. IKF - also Tageskarten, Dauerkarten, Karten für die Eröffnungsgala und den Varietéabend - sind ab dem 1. November 2010 online über unsere Homepage www.kulturboerse.de erhältlich!
Sie besuchen die Startseite, klicken den Button Öffnungszeiten, Preise & Kartenbestellung; Sie können die Tickets dort sofort bestellen..

Die Börse im Netz der Zeit
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Das Internet ist für die meisten von uns ein fester Bestandteil unseres Lebens. Briefkasten, Marktplatz, Wörterbuch, Personalassistent und und und....

Die Internationale Kulturbörse Freiburg ist Plattform, Netzwerk und Ort der Inspiration und der Kommunikation für Menschen in der Kultur- und Eventbranche. Die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten, die die Kulturbörse eröffnet, gilt es mit Hilfe des Internets noch besser zu nutzen, zu intensivieren und auszuweiten. Es ist einfach an der Zeit, die Kulturbörse auch über die Messe hinaus dauerhaft erreichbar zu machen!

Im Jahr 2004 wurde von 4 Harvard Studenten eine Website entwickelt mit dem Ziel, sich und Ihre Kommilitonen campusweit zu vernetzen. Im Juli 2010 bricht Facebook die 500 Millionen Mitglieder Marke. Die Website gibt es mittlerweile in 70 Sprachen und ist das weltweit führende soziale Netzwerk.

Welches Netzwerk wäre für uns geeigneter?
Wir wollen über unsere Facebookseite ein Netzwerk aufbauen, das jeden unserer Künstler, Agenturen, Veranstalter, Produzenten, Besucher und Freunde verbindet. Wir wollen einen Weg bieten immer aktuell zu informieren, Ansprechpartner zu sein und den Austausch untereinander leicht und effektiv zu gestalten.

Börsenkurs
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Unter der Rubrik "Börsenkurs" wollen wir in Zukunft ein wenig aus dem Börsen- Nähkästchen plaudern. Skurriles, Erstaunliches, Interessantes, Neuigkeiten oder längst Vergessenes, Komisches oder Ernstes, Wichtiges oder Unwichtiges - 22 Jahre IKF haben viel(e) Geschichte(n) gemacht und wir wollen Ihnen einige davon erzählen.

Aus gegebenem Anlass wollen wir diese kleine Reihe mit Anmerkungen zu Leo Bassi beginnen: Leo Bassi wird auf der 23. IKF (Donnerstag, 03.02.2011, 18.00 Uhr, Theatersaal 1) auftreten. Das ist wunderbar, wir freuen uns sehr und sind absolut sicher, dass dieser Auftritt wieder für viel Gesprächsstoff sorgen wird. Warum wieder? Weil - und das werden viele von Ihnen nicht wissen - dieser Auftritt nicht der erste Auftritt von ihm auf der Kulturbörse Freiburg sein wird. Bereits 1998, auf der 10. Kulturbörse Freiburg, war der "bad boy des Entertainment" wie Leo Bassi damals (schon) genannt wurde, mit einem sensationellen Auftritt zu Gast auf der IKF.

Wir waren damals noch mit der Börse im Bürgerhaus Seepark, mitten in einem Naherholungsgebiet von Freiburg. Der Theatersaal im Bürgerhaus - er war kleiner als der Theatersaal 1 auf der Messe Freiburg - war wie so oft nicht nur überfüllt, sondern er platzte aus allen Nähten. Leo hatte uns ca. 4 Stunden vor seinem Auftritt mitgeteilt, dass er nicht vorhabe aufzutreten. Wir waren alle ziemlich genervt, weil wir bis kurz vor dem geplanten Auftritt nicht wussten, ob er seine Ankündigung wahr machen würde oder nicht. Intensivem Zu- bzw. Überreden einer Kollegin aus Mailand (damals gab es noch eine Kulturbörse in Italien!!) war es dann zu verdanken, dass Leo Bassi mit kleiner zeitlicher Verzögerung dann doch auf der Bühne erschien.

Eine irrwitzige Show begann, eingeleitet und begleitet durch philosophische Betrachtungen über Kunst und Kultur, die fortschreitende Vermarktung von Kunst und die Rolle des Künstlers im Allgemeinen und seiner Funktion im Besonderen. Danach folgte die Verteilung von durchsichtiger Folie an die Besucher in den vorderen Reihen (ungläubiges Staunen der Besucher) und dann ging es im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag: Ein stattlicher Kürbis musste Dank eines gewaltigen Vorschlag-hammers dran glauben und spätestens jetzt war auch dem letzten Zuschauer in der ersten Reihe klar, wozu die Folie zu gebrauchen war. Es ging dann im gleichen (hohen) Tempo weiter und der "Anarcho-Clown" wie er auch gerne genannt wird, machte seinem Namen alle Ehre und hinterließ auf der Bühne ein einziges Schlachtfeld. Die Zuschauer tobten und waren begeistert. Für viele war es wohl das erste Mal, dass sie Leo Bassi gesehen, nein, erlebt hatten und für ähnlich viele Zuschauer war diese Art der Performance, diese Urgewalt, die da über sie hereinbrach, neu und ungewohnt.

Wie schrieben wir damals im Kulturbörsenkatalog über den begnadeten Künstler: "Der Mann macht Ernst mit dem Spaß".

Das hat er in den letzten 13 Jahren überzeugend demonstriert und bewiesen.
Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen mit ihm!

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Wir wünschen allen Lesern einen wunderbaren und erfolgreichen Goldenen Oktober. Seien Sie herzlich gegrüßt,.

Ihr IKF-Team